Anlässlich des Schweizer Musiktages am Freitag, 13. September, gibt das helvetische Musikschaffen auf den SRG-Radiosendern den Ton an: Während 24 Stunden reicht das Programm von Interviews über Live-Auftritte bis hin zu Konzertübertragungen direkt vom Musikfestival Label Suisse. Auch im Fernsehen, auf den digitalen Kanälen – insbesondere der SRG-Musikplattform mx3.ch – sowie auf Play Suisse steht die Musik von Schweizer Künstler:innen im Fokus.
Wie in anderen Kulturbereichen nimmt auch die Schweizer Musik einen wichtigen Platz im Auftrag der SRG ein – am Schweizer Musiktag, der am 13. September stattfindet, liegt der Fokus auf den SRG-Radiosendern während 24 Stunden sogar ausschliesslich auf dem helvetischen Musikschaffen. Von Carlo Brunner über Stress bis hin zu ladunna und ob Rap, Klassik oder Rock, das Programm ist so vielfältig wie die Schweizer Musik selbst und wird durch thematische Schwerpunkte, Live-Auftritte, Interviews und Konzertübertragungen abgerundet. Und auch im Fernsehen und auf den digitalen Kanälen wird den Schweizer Musiker:innen eine Bühne geboten.
Programmhighlights Schweizer Musiktag
Bei SRF 3 sind die Musiktalente Matilde, Mattiu und Mik Ivy im Studio zu Gast, während SRF 1 den Fokus auf persönliche Geschichten in und zu Songs legt. Der Volksmusiker Carlo Brunner ist mit seiner neuen CD im Gepäck bei SRF Musikwelle im Studio, SRF Virus geht der Frage nach, was die Schweizer Musiklandschaft und ihre Musiker:innen ausmacht und SRF 2 Kultur begrüsst die Gewinnerin des Schweizer Grand Prix Musik 2024 Sol Gabetta. Im Fernsehen blickt SRF zwei mit den Auftritten von Valentino Vivace und Stereo Luchs am Heitere Open Air auf den Festivalsommer 2023 zurück.
In der Westschweiz gibt der Komponist Cédric Baravaglio ein Interview auf Couleur 3, bei RTS Première ist die Musikerin Milla zu Besuch und Option Musique übertragt Live-Auftritte unterschiedlicher Musiker:innen direkt aus dem Studio. Espace 2 legt den Schwerpunkt auf das Musikfestival Label Suisse.
Rete Uno legt den Fokus auf den 18. Geburtstag der Musikplattform Mx3 und Rete Due überträgt die Probe des Repertoires von Philippe Bach vom Orchestra della Svizzera Italiana (OSI) live aus dem Auditorium Stelio Molo. Die Konzerte von Bastian Baker und Nemo am Locarno Film Festival 2024 werden auf Rete Tre wiedergegeben und der Fernsehsender RSI LA 2 zeigt das «MTV Unplugged»-Konzert des Rappers Stress, der im Anschluss daran noch ein Interview gibt.
Bei Radio RTR liegt der Fokus insbesondere auf der Romanischen und Bünder Musik, mit Showcases der Rockband Petta Pagada, des Musikduos ladunna sowie des Musikers Leander Albin.
Videoserie Schweizer Musiktag
Eigens für den Schweizer Musiktag wurde von Mx3, SRF, RTS, RSI und RTR eine Videoserie lanciert: Neun Musiktalente singen an symbolträchtigen Orten des Landes Lieder aus dem Schweizer Kulturerbe. Die Musiker:innen sind in unterschiedlichen Sprachregionen und Musikstilen zu Hause. Zu sehen und hören sind Baby Volcano, Jütz, Rudolf Lutz, Prätiger Power, Crème Solaire, Dirty Sound Magnet, Milla, Joya Marleen und Flavio Calaon. Die komplette Videoserie gibt’s am dem 13. September auf Play SRF/ Play RTS/ Play RSI/ Play RTR und Mx3.
Konzertübertragungen vom Musikfestival Label Suisse
Vom 13. bis 15. September findet in Lausanne die zehnte Ausgabe des Musikfestivals Label Suisse statt, das von RTS als Partnerin und Mx3 als Medienpartnerin unterstützt wird. Die Konzerte der Schweizer Talente aus allen Musikrichtungen können live oder zeitversetzt auf den Radiosendern der SRG miterlebt werden – am Tag der Schweizer Musik unter anderem das Konzert der Band The Young Gods (live auf SRF 3 und Couleur 3) sowie der Auftritt des Duos Baron.e (live auf Couleur 3).
Der Schweizer Musiktag auf Play Suisse und Mx3
Ab dem 13. September bietet die SRG-Streaming-Plattform Play Suisse in der Kollektion «Schweizer Musiktag» eine bunte Mischung an Konzerten und Dokumentationen von Schweizer Musiker:innen an. Die Highlights sind das Konzert «Chantez-Vous Suisse?» vom gleichnamigen SRG-Radioprojekt, die Dokumentation «Play with the Devil – Becoming Zeal & Ardor» über die im Black Metal und Gospel angesiedelte und mit dem Schweizer Musikpreis 2024 ausgezeichnete Band Zeal & Ardor sowie das Konzert «Concert du Wind Band Neuchâtelois», wo die Wind Band Neuchâtelois mit zwei Klassik-Musikerinnen und einer Jodlerin gemeinsam auftritt.
Mx3 wird am 15. September 18 Jahre alt und feiert dies bereits am Schweizer Musiktag mit einer kompletten Neugestaltung der Musikportale mx3.ch, neo.mx3 und volksmusik.mx3.ch.
Die SRG und die Schweizer Musik
Ob Pop, Rock, Hip Hop, Electro, Volksmusik, Jazz, Oper oder Klassik: Die SRG bietet der Schweizer Musik alles Stilrichtungen auch ausserhalb des Musiktages jeweils eine grosse Bühne. In der Vereinbarung mit der Schweizer Musikbranche «Charta der Schweizer Musik» verpflichtet sich die SRG, in ihren Radioprogrammen einen angemessenen Anteil an Schweizer Musikproduktionen auszustrahlen. Auf allen Radiokanälen ist der Anteil Schweizer Musik hoch, bei einigen Sendern sogar bei über 50 Prozent der Sendezeit. Ausserdem bietet die SRG jungen Musikschaffenden eine Plattform, die Nachwuchstalenten als Sprungbrett dient. Ein Beispiel hierfür ist das RTS-Angebot radar sowie SRF 3 Best Talent, dass im SRG Public Value Artikel «Das ist eine riesige Chance» vorgestellt wird.
Die Förderung der Schweizer Musik und Musiker:innen durch die SRG erstreckt sich noch über weitere Bereiche: Auf den TV-Kanälen der SRG werden in allen Sprachregionen jedes Jahr über hundert Stunden Konzertaufnahmen von Schweizer Bands gezeigt, auf der Streaming-Plattform Play Suisse stehen Konzerte zum Miterleben zur Verfügung und es werden Förderpreise für Musik und Newcomer-Bands vergeben. Die SRG betreibt überdies drei nationale Musikportale: mx3.ch, neo.mx3.ch und volksmusik.mx3.ch, über welche bereits zahlreiche Jungtalente wie Valeska, Kings Elliot, Marius Bear oder Danista entdeckt wurden. Ein weiteres Beispiel zeigt der Artikel «Wie RTR die rätoromanische Musik fördert». Mehr Informationen gibt’s im Factsheet «Die SRG – Schweizer Musik und Musiker:innen im Fokus».