Wenn du auf der Suche nach einem frischen, authentischen musikalischen Talent bist, dann solltest du BEINIR kennenlernen. Der färöische Singer-Songwriter ist ein Künstler, der es meisterhaft versteht, klassische Einflüsse mit modernen Vibes zu vereinen. Seine Musik erinnert an Legenden wie Elton John, und Jamie Cullen während er gleichzeitig die frischen Klänge von Shawn Mendes und Ed Sheeran in seine Werke einfließen lässt. Geboren und aufgewachsen auf den Färöern, begann BEINIR seine musikalische Reise mit der Gitarre in der Hand. Vor einigen Jahren zog er nach Dänemark, um seine Karriere auf ein neues Level zu heben. Und das hat sich ausgezahlt: Seine ersten beiden Singles „Greener“ und „Romeo“ schafften es auf die Playlisten der größten Radiostationen Dänemarks (P4 etc.). Beinir hat schon seine grossen Fussabdrücke in der dänischen Musikszene hinterlassen – sein Auftritt beim SPOT Festival in Aarhus und seine ausverkauften Konzerte in Kopenhagen bestätigen dies. Kritiker loben seine Solo-Performances, bei denen er mit seiner beeindruckenden Stimme, erstklassigem Gitarrenspiel und durchdachten Songs das Publikum fesselt.
Ein besonderes Highlight dieses Jahres war seine innovative „Unknown Location Tour“, bei der seine Fans die Konzertorte vorschlagen durften. Diese intimen Auftritte fanden an ungewöhnlichen Orten wie einem Krankenhaus, einem Motorradclub und in privaten Wohnungen statt, was BEINIR eine enge Bindung zu seiner Fangemeinde ermöglichte.
Im Herbst steht ein weiteres großes Kapitel bevor: BEINIR wird sein Debütalbum veröffentlichen und seine Solo-Tour nach Deutschland bringen. Seine ersten Konzerte südlich von Dänemark stehen im November an, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sein Name auch auf den Bühnen der großen Metropolen zu hören sein wird.
BEINIR ist ohne Zweifel ein Künstler, den man im Auge behalten sollte – seine Musik, seine Energie und seine Fähigkeit, emotionale Geschichten durch Melodien zu erzählen, machen ihn zu einem außergewöhnlichen Talent.
BEINIR - LIVE AND ALL ALONE IN GERMANY: 26.11.24 • Hamburg • Freundlich + Kompetent Bar 27.11.24 • Oldenburg • Frau Gunstmann 28.11.24 • Lübeck • Tonfink- Kulturcafe -Bar BEINIR Spotify| Facebook | Instagram
Die Schweizer Sängerin SHINING PHOENIX legt mit ihrer Debut Single RISE FROM THE ASHES einen Senkrechtstart hin.
Die Schweizer Künstlerin SHINING PHOENIX, bürgerlich Laura Vischer, hat sich trotz ihrer unheilbaren Erkrankung an Multiple Sklerose nicht vom Traum abbringen lassen, als Entertainerin die Welt zu erobern. Mit RISE FROM THE ASHES legt sie einen kraftvollen Opener für ihr kommendes Konzeptalbum INSIDE US vor. Auf diesem Album finden sich acht weitere selbst geschriebene Songs, die jeweils einem menschlichen Grundgefühl entsprechen. Dieses Album lässt sich keinem bestimmten Genre zuordnen, stattdessen wird ein neues geschaffen: „Transforming Pop“.
Vorgeschichte: Mit den Abgrundtiefen des Lebens ist SHINING PHOENIX bestens vertraut: Schädelbasisbruch, Magersucht und Depressionen sind nur einige der Themen, mit denen sie sich bereits in jungen Jahren auseinandersetzen musste. Daher kommt ihr Künstlername SHINING PHOENIX nicht von ungefähr. Als bei ihr 2016 noch zusätzlich eine Primär Progrediente Multiple Sklerose diagnostiziert wird, scheint es so, als müsse sie sich nun endgültig von ihrem grossen Traum, als Entertainerin auf der Bühne zu stehen, verabschieden. Ihr Vater war bereits 2009 an dieser Form von MS erkrankt und starb 2019 an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Für SHINING PHOENIX war dies ein Zeichen, nicht mehr länger zu warten. Von nun an hörte sie auf ihre innere Stimme und tat das, was sie schon immer tun wollte: Als Sängerin tätig zu werden und eigene Stücke zu schreiben! Hierbei sind in den letzten Jahren neun tiefgründige Songs entstanden, die vielfältiger nicht klingen könnten: Rock, Pop, Rap, Disco und Soul vereinen sich auf einem Album. Die Tracks verweisen mit bedeutungsvollen Lyrics auf verschiedene Emotionen und interpretieren diese mit eingängigen Melodien. Wo andere Menschen aufgeben, zeigt SHINING PHOENIX auf künstlerische Art, wie durch einen starken Willen und den Glauben an sich selbst eine Transformation möglich ist.
Die erste Single RISE FROM THE ASHES beschreibt diesen kraftvollen Moment der Transformation. Darüber hinaus liefert SHINING PHOENIX jeweils einen Song zu den folgenden acht Grundgefühlen: Angst, Ekel, Freude, Liebe, Scham, Trauer, Überraschung und Wut. Das Album widmet sie ihrem verstorbenen Vater und allen Menschen, die schwierige Zeiten durchstehen müssen.
Zum Song: RISE FROM THE ASHES stammt direkt aus der Feder von SHINING PHOENIX und beschreibt den Moment der Wandlung. Altes, Überholtes und Belastendes muss zurückgelassen werden, um einen neuen Weg einschlagen zu können. Dieser Moment erfordert Mut, er fühlt sich für viele eher unangenehm an. Das Bisherige wirkt erdrückend und wird zunehmend unbequem. Das Neue ist noch nicht greifbar. Diese Ungewissheit macht Angst. RISE FROM THE ASHES soll in dieser Phase Mut machen, Kraft spenden und dazu antreiben, den Transformationsprozess gänzlich zu vollziehen. Musikalisch klingt RISE FROM THE ASHES kraftvoll und rockig. Die Komposition ist in Zusammenarbeit mit den Schweizer Produzenten Rene Zollinger und Engin Kilic entstanden. Für den letzten Schliff, das Mixing und Mastering sorgte der Brite Jamie Sellers vom renommierten Londoner Musikstudio Run Wild Music.
Zum Musikvideo:
Im Video zeigt SHINING PHOENIX ihre grosse Vielseitigkeit. Die Zuschauer erwartet eine selbstbewusste Rocklady (Das Hier und jetzt) im Wechselspiel mit einer kämpferischen Amazone (Fiktion). Diese entdeckt in einem heruntergekommenen Lagerhaus drei Tarotkarten, die eine rätselhafte Botschaft vermitteln. Auf der Suche nach weiteren Hinweisen trifft die Amazone auf drei Fremde, die alle verletzt, kraftlos und abgekämpft erscheinen. Plötzlich entdeckt sie einen Pfeil und Bogen, ergreift diesen und zielt damit in den Himmel. In diesem Moment passiert die wundersame Verwandlung. SHINING PHOENIX steigt als kraftvoller und prächtiger Phönix aus der Asche empor. Die drei Fremden sind wie durch ein Wunder geheilt. Das Musikvideo wurde in London unter der Regie von Tai Campbell, gemäss der Idee von SHINING PHOENIX, gedreht. Vorab ist das Video bereits auf YouTube zu sehen, der offizielle Release von RISE FROM THE ASHES startet am 15. März 2023. Das Album INSIDE US wird im Laufe des Jahres 2023 veröffentlicht.
Podcast-Hörer sind aufgeschlossener und begieriger, Neues zu erfahren, wie eine Untersuchung von Stephanie Tobin von der Queensland University of Technology http://qut.edu.au zeigt. Gemeinsam mit Co-Autorin Rosanna Guadagno von der Stanford University http://stanford.edu hat sie rund 300 Menschen aus verschiedenen Ländern zu ihren Podcast-Hörgewohnheiten befragt.
Podcasts fördern soziales Engagement
240 haben angegeben, schon einmal einen Podcast gehört zu haben. Diese beantworteten anschließend Fragen dazu, wie oft sie Podcasts hören und welche Arten sie bevorzugen. Zudem haben sie das "Big Five Inventory" zur Messung der wichtigsten Persönlichkeitsmerkmale ausgefüllt. "Wir fanden heraus, dass Menschen, die offener sind für neue Erfahrungen, gern Podcasts hören", so Tobin.
Das passe zu früheren Untersuchungen, die gezeigt haben, dass die Anwendung neuer Technologien eng mit der Nutzung von Online-Plattformen zur Suche nach Informationen verknüpft ist. Wer mehrere Stunden pro Woche Podcasts anhört, ist zudem sozial engagierter, heißt es. Wie erwartet, hatten Teilnehmer, die laut Big Five Inventory sehr aufgeschlossen sind, mit größerer Wahrscheinlichkeit einen Podcast gehört. Ein ähnlicher Trend wurde separat bei aktiven Twitter-Nutzern und früheren Bloggern beobachtet. Laut den Experten hören Menschen, die speziell negative Emotionen intensiver wahrnehmen, seltener Podcasts.
Gegenpol zu Social-Media-Nutzern
Im Vergleich zu Social-Media-Nutzern, die laut früheren Umfragen relativ neurotisch sind und nach Zugehörigkeit suchen, stellen Podcast-Hörer eine unabhängigere, informationssuchende Bevölkerungsgruppe dar, schlussfolgern die Autoren. Den Umfrageergebnissen zufolge sind zudem Männer im Vergleich zu Frauen tendenziell größere Podcast-Fans. Podcasts sind in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. In den USA etwa stieg die Zahl der Hörer von 46,1 anno 2017 auf 75,9 Mio. im Jahr 2020.
Das legendäre Holi Züri Openair wird um einen zweiten Festivaltag erweitert und lanciert ein innovatives Festival-Konzept mit 0 Prozent Alk und 100 Prozent Fun. Jugendliche ab 12 Jahren werden eingeladen, das Festival-Erlebnis voller Farbenfreude, mit unvergesslicher Stimmung und tanzend zu den beliebtesten Schweizer Top-Acts zu verbringen.
In unserem Streetfood-Amphitheater erwartet die Besucher ein vielfältiges, gesundes und vor allem kreatives Food-Sortiment.
Es ist das Farbfest der Freude! Die Liebe, Gleichheit und der gegenseitige Respekt bilden das Fundament dieser bunten Welt. Im Einklang mit diesen Werten ist der Züricher Veranstalter Indela Media überzeugt, dass Jugendliche die Möglichkeit haben sollten, auf eine sichere Art und Weise am Festival-Sommer in der Schweiz teilzuhaben, unvergessliche Momente mit ihren Freunden zu verbringen und ausgelassen zu feiern.
"Unser Traum ist es, unseren Festivalgästen die Liebe zur Musik und die Lebensfreude zu übermitteln und ihnen ein farbiges Lächeln ins Gesicht zu zaubern."
Ein Wochenende
für die Schweizer Musik. Diesen Freitag ehren die 14. Swiss
Music Awards mit einer grossen TV-Show auf 3+ nationales Musikschaffen.
Neu werden auch Pegasus und Beatrice Egli als Showact auftreten. Tags
darauf wird mit dem Ghost Festival eine der grössten
Solidaritätsaktionen für die Branche «nicht» über die Bühne gehen.
Zürich, 23. Februar 2021 – Der Countdown läuft. In drei Tagen finden sie
statt, die 14.
Swiss Music Awards. Als exklusiver Broadcaster,
Produzent und Medienpartner der SMA überträgt 3+ die rund
145-minütige Award Show live ab 20:15 Uhr. Die nationalen Fernsehsender
von CH Media, zu welchen auch 3+ zählt, weisen eine hohe Expertise im
Bereich von Musikproduktionen auf. Nebst «THE VOICE OF SWITZERLAND»
produziert der Medienkonzern auch «SING MEINEN SONG – DAS SCHWEIZER
TAUSCHKONZERT», welches ab 3. März in die zweite Runde geht.
An der Show dürfen sich die Zuschauenden auf unzählige emotionsgeladene
Momente und die eine oder andere Überraschungen freuen, wie der
SMA-Moderator Nik
Hartmann verrät: «Nebst spannenden Gesprächen mit den
Nominierten im und ausserhalb des Hallenstadions, bewegende
Laudatorinnen und Laudatoren, freue ich mich auf stimmungsvolle Live-Performances
von Musikgrössen wie Lo
& Leduc oder Dodo.
Eine besondere Überraschung hält zudem Master KG für die Zuschauenden
bereit.» Für den 48-Jährigen ist diese Moderationspremiere etwas ganz
Besonderes. «Seit jeher bin ich ein grosser Verehrer der Schweizer Musikszene.
Als Fan von Patent
Ochsner ist es für mich zudem ein besonderer Moment, die
Übergabe des Outstanding Achievement Award hautnah begleiten zu dürfen.»
Neu sind übrigens auch Pegasus
und
Beatrice Egli als Showact bestätigt.
Pegasus
Nach fünf mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichneten Studioalben und
drei Swiss Music Awards, haben Pegasus
zusammen mit den Produzenten Philip Niessen und Lillo Scrimali (Max
Herre, Die Fantastischen Vier) am 15. Januar ihr aktuelles Album
«Unplugged» veröffentlicht. Der Name ist Programm: Auf «Unplugged» hat
die Band ihre musikalische Autobiografie in Form eines Akustik-Albums
neu arrangiert und aufgenommen – ein zeitloser Sound, der perfekt ins
Heute passt. Seinen Anfang aber fand er an der Bieler Schützengasse, wo
die vier Nachbarjungs ihre Erfolgsgeschichte vor 20 Jahren begründet
haben. So steht «Unplugged» für das nächste erfolgreiche Kapitel der
Bandgeschichte von Pegasus, die von grosser Leidenschaft, langjähriger
Freundschaft und unzähligen Hits getrieben ist. Songs wie «Metropolitans»,
«I Take It All» und «Skyline», die nun als akustische Versionen komplett
neu arrangiert wurden, finden ebenso Platz auf dem Album wie die
aktuellen Erfolg-Singles «Victoria Line» und «Better Man». An den Swiss
Music Awards werden Pegasus als Show-Opener auftreten und in einem
aufwendigen Medley ihren
Hits der vergangenen zwei Dekaden Tribut zollen.
Beatrice Egli
Von ihren sieben Studio-Alben, die Schlagersängerin Beatrice Egli veröffentlicht
hat, sind sechs direkt auf Platz 1 der Schweizer Album Charts
eingestiegen. Beatrice Egli ist somit die einzige weibliche Schweizer
Solo-Künstlerin, der diesen Erfolg gegönnt war. Die zweifache SMA-Gewinnerin
und diesjährige Nominierte in der Kategorie «Best Female Act» wird zum
ersten Mal an den diesjährigen Swiss Music Awards als Showact auftreten
und ihre aktuelle Single «Mini
Schwiiz, mini Heimat» performen. Der Song stammt aus
ihrem gleichnamigen Album, welches eine Liebeserklärung an die Schweiz
ist. Denn so singt Beatrice Egli auf ihrem aktuellen Album «Mini Schwiiz,
mini Heimat» nicht in einer, sondern gleich in drei Landessprachen – und
stellt damit ihre vielseitige künstlerische Bandbreite auf ein neues
Level. Bei der diesjährigen zweiten Staffel von «SING MEINEN SONG –
DAS SCHWEIZER TAUSCHKONZERT» wird Beatrice Egli zudem auch mit dabei
sein.
Ein Wochenende
im Zeichen der Schweizer Musik
Die Veranstaltungsbranche wurde durch die Corona-Pandemie besonders
gebeutelt. Den Swiss Music Awards, eine der wichtigsten Förderplattformen
für das Schweizer Musikschaffen, ist es ein besonderes Anliegen gerade in
diesem Jahr mit ihrer Preisverleihung den Musikerinnen und Musikern
Achtung zu bezeugen und ihre Arbeit zu ehren und anerkennen. Zusammen mit
dem Ghost Festival bringen die SMA deshalb an diesem Wochenende
Musik gross auf die Agenda – gemeinsam setzen sie ein Zeichen für das
Schweizer Musikschaffen. Nach den SMA findet am Samstag und Sonntag
das Ghost
Festival statt – das grösste Schweizer Musikfestival, das
es je gegeben hat. Auf dem hochkarätigen Lineup stehen rund 300 Bands und
Musiker*innen aus der ganzen Schweiz, so etwa Patent Ochsner, Black Sea
Dahu, Annie Taylor, Stefan Eicher, KT Gorique, Lo & Leduc, Brandy
Butler, Dennerclan, Züri West, James Gruntz, Big Zis, Stahlberger,
Steffe La Cheffe, Dachs, Billie Bird, Michael von der Heide, Knackeboul
uva.. Das Ghost Festival – ein grosses Spektakel – und doch bleibt es
sowohl am Samstag wie am Sonntag still: das Festival findet in
Wirklichkeit nicht statt – denn das Ghost Festival ist eine
Solidaritätsaktion für das Schweizer Musikschaffen, eine Berufsgattung,
die von der Corona-Pandemie besonders stark getroffen wurde. Der
Ticketverkauf, der zu 100% an die teilnehmenden 1'300 Musikschaffenden
weitergegeben wird, dauert noch bis Sonntagabend 23.59 Uhr.
Aufzählung der Nominierten
Best Female Act
Beatrice Egli
Loredana
Steff La Cheffe
Best Male Act
Bligg
Loco Escrito
Philipp Fankhauser
Best Group
Gotthard
Heimweh
Yello
Best Album
Gotthard – #13
Heimweh – Zämehäbe
Philipp Fankhauser – Let Life Flow
Best Breaking Act
Megawatt
Monet192
Pronto
SRF 3 Best Talent
Annie Taylor
Caroline Alves
Sam Himself
Best Hit
Capital Bra & Loredana – Nicht verdient
Dardan & Monet 192 – H <3 T E L
Loco Escrito – Ámame
Artist Award
Auszeichnung anlässlich der Swiss Music Awards
Best Live Act
Wird dieses Jahr ausgesetzt
Outstanding Achievement
Award
Patent Ochsner
Best Act Romandie
Arma Jackson
Flèche Love
Phanee de Pool
Best Solo Act
International
Ava Max
Samra
The Weeknd
Best Group International
AC/DC
BTS
Black Eyed Peas
Best Breaking Act
International
Ava Max
Pop Smoke
Samra
Best Hit International
SAINt JHN – Roses (Imanbek Remix)
The Weeknd – Blinding Lights
Tones And I – Dance Monkey
Zur Veranstaltung
Die Swiss Music
Awards, die grösste
Musikpreisverleihung der Schweiz, werden jeweils im Frühjahr
durchgeführt und ehren die Arbeiten der Musikbranche des Vorjahres. Bei der
wichtigen Förderplattform für das schweizerische Musikschaffen werden in
verschiedenen Kategorien neue Talente und erfolgreiche Künstlerinnen und
Künstler ausgezeichnet. Die Preisverleihung wird von zahlreichen
Live-Auftritten nationaler und internationaler Acts begleitet. Der Event wird
in einer nationalen TV-Show und auf diversen Onlinekanälen in alle Landesteile
der Schweiz übertragen.
Die Claim Event AG veranstaltet in Lizenz des Branchenverbands IFPI Schweiz die
Swiss Music Awards. Der Verein Press Play ist offizieller Verleiher und
damit auch für die Reglementierung und in Zusammenarbeit mit der GfK Schweiz
für die Auswertung der Preisverleihung verantwortlich. Das Reglement ist auf
der Website des Verleihers publiziert: www.press-play.info. Das Public Voting
der SMA, welches online zu einzelnen Kategorien durchgeführt wird, startet
jeweils Ende Januar. Weitere Informationen zur Veranstaltung unter: www.swissmusicawards.ch
Medienpartner der Swiss Music Awards sind 3+, 20 Minuten, RadioSRF 3, One FM und Persönlich.
«SRF 3 Best Talent», der Förderpreis von SRF 3, wird im Rahmen der Swiss Music
Awards verliehen. Main Partner der Swiss Music Awards sind GeneraliSchweiz und
die Bank Cler.
Hurra! Am Freitag starten wir nach
langer, corona-bedingter Pause endlich in die neue Saison!
Diesen Herbst werden vorallem Schweizer
Musiker*innen und Bands auf unseren Bühnen stehen. Dies, weil die meisten
internationalen Touren abgesagt wurden. Nichtsdestotrotz ist das Programm
abwechslungsreich und enthält sowohl Konzerte in den Genres Rock, Pop,
Metal wie auch kleinere Parties und Comedy-Abende. Das gesamte
Septemberprogramm findet ihr unten.
Infos zu den
Schutzmassnahmen
Die Veranstaltungen im KIFF werden unter Berücksichtigung der aktuellen
Schutzmassnahmen von Kanton und Bund durchgeführt. So ist bis auf
weiteres die Anzahl Personen im Foyer auf 100 und im Saal auf 300
eingeschränkt. Damit bei einer Ansteckung mit Covid-19 das Contact
Tracing gewährleistet ist, werden ausserdem die Kontaktdaten aller
anwesenden Personen erhoben. Zusätzlich gilt bei Veranstaltungen im Saal
eine Maskenpflicht. Doppelbespielungen von Saal und Foyer wird es vorerst
keine geben. Auch hinter den Kulissen wird mit Schutzmassnahmen Sorge zu
den Künstler*innen, Bands, Mitarbeiter*innen und Freiwilligen getragen.
Die detaillierten Einlassregeln findet ihr auf www.kiff.ch
Wir freuen uns darauf, euch bald wieder im KIFF zu sehen!
Agentin Epha Maron ist wieder aktiv! Diesmal im Gespräch mit den Komplizen s Echo vo dr Feldbergstrooss, einem urbanen Jodelduo aus Basel. Sie erzählen von ihrem Notenalbum „Echolot“ und dem dazugehörigen Crowdfundingprojekt. Jodeln kann jeder lernen, man braucht nur den eigenen Körper und den Willen, seinen Körper auf diese Art kennenzulernen.
Mehr Infos auf:
htttps://originalurban.ch
https://crowdify.net/echolot
https://komplizenschaft.ch
Kamera: Ji Hyea Park, Apo Can Ericek
———
77 Bombay Street starten 2020 ihre LIVE-Tour. Wir durften zu Beginn dabei sein. Agentin Carmen hat sich mit Matt getroffen und ihn "verhört" Hier sind die Tourdaten und ihr Bericht
05 März Muhle Hunziken Rubigen, Switzerland
06 März La Cave du Bleu Lézard Lausanne, Switzerland
07 März Parterre One Music Basel, Switzerland
13 März Andermatt Concert Hall Andermatt, Switzerland
14 März Ride On Music Festival Schönried, Switzerland
19 März Güterschuppen Glarus, Switzerland
20 März VIVA Hotel Chur, Switzerland
21 März Teatro e Studio Foce, Agorateca Foce Lugano, Switzerland
13 Juni Stars of Sounds AG Aarberg, Switzerland
12 Nov. Les Docks Lausanne, Switzerland
13 Nov. Kulturfabrik Kofmehl Solothurn, Switzerland
25 Nov. Bierhübeli Berne, Switzerland
27 Nov. Komplex 457 Zurich, Switzerland
«SRF 3 Best Talent Show» mit Nominierten für die Swiss Music Awards Sensu, Naomi Lareine und Monet192: Die drei Nominierten für den Swiss Music Award in der Kategorie «SRF 3 Best Talent» stehen fest.
Die drei Nominierten haben alle Chancen, in die erfolgreichen Fussstapfen ihrer Vorgänger zu treten. Steff La Cheffe, Dabu Fantastic, Hecht, Yokko, Lo & Leduc, Damian Lynn, Nemo, Crimer und Marius Bear haben vor ihnen mit dem Jahressieg an den Swiss Music Awards jeweils einen wichtigen Grundstein für ihre Karriere gelegt.
2020 schickt die SRF 3-Jury mit Sensu, Naomi Lareine und Monet192 wiederum drei vielversprechende junge Acts ins Voting-Rennen. «Wir hatten die Qual der Wahl, die Auswahl war mit den Monatssiegern hochkarätig», sagt SRF-Musikchef Michael Schuler. «Mit den drei Nominierten können wir aber das vergangene Musikjahr und seinen Zeitgeist perfekt abbilden.»
Sensu aus Baden hat im September 2019 ihr Debüt-Album «Embrace» veröffentlicht. Die 27-jährige Electro-Produzentin bricht Klischees der elektronischen Klub-Musik auf und hat eine eigene Musikrichtung kreiert.
Naomi Lareine aus Zürich verschmelzt in ihrem Sound Einflüsse aus der ganzen Welt. Die Musikerin schafft eine einzigartige Mischung aus Neo-Soul, R’n’B und Electro-Pop, und veredelt ihre Songs mit einer unglaublich geschmeidigen Stimme.
Monet192 aus St. Gallen trifft mit seinem Sound den Zeitgeist. Der Deutsch-Rapper vereint hitverdächtig Trap, R’n’B und Pop. Der 22-Jährige hat in Deutschland als Newcomer Spuren hinterlassen und ist bereit, durchzustarten.
SMA Live präsentiert: Stephan Eicher und Freunde – Line-Up nun bekannt Stephan Eicher, der an den 13. Swiss Music Awards mit dem Outstanding Achievement Award ausgezeichnet wird, lädt am Vorabend der SMA zu einer einmaligen Revue. Nun ist das hochkarätige Line-Up von «SMA Live» bekannt.
Am Vorabend der Swiss Music Awards, am 27. Februar 2020, wird Stephan Eicher im KKL Luzern zur einmaligen Revue laden. «Nehmt gute Schuhe mit», rät der Musiker, denn seine «Chilbi» werde gut drei Stunden dauern.
Das erstaunt auch nicht, sobald man das Line-Up sieht. Die Crème de la Crème der Schweizer Musikszene vereint sich an diesem Donnerstag im Luzerner Saal des KKL Luzern. Hochkarätige Gäste wie Sophie Hunger, Martin Suter, Dabu Fantastic, Traktorkestar, Bonaparte, KT Gorique, Jeans for Jesus, TinuHeiniger und die Homeless Songs Band mit Heidi Happy werden Stephan Eicher die Ehre erweisen. «Ich sehe mich als Heiratsvermittler», so Eicher, «der Abend ist perfekt, um Pärchen zu bilden.»
Man darf also gespannt sein auf faszinierende Fusionen von Musikschaffenden aus verschiedenen Genres, Generationen und Sprachregionen – alles Menschen, die den Chansonnier «berühren und meine Vorbilder sind». Der Schriftsteller Martin Suter beispielsweise muss Teil der Show sein, «nicht nur, weil er die schönsten Schweizerdeutschen Lieder für mich geschrieben hat, nicht weil er ein enger Freund von mir ist und ich es immer enorm schätze mit ihm Zeit zu verbringen. Nein, ich will ihn einfach wieder mal in seinem Tuxedo sehen. Er bringt mit seinem nachtblauen Tuxedo schlicht Klasse rein.»
Und auch auf den Auftritt von Sophie Hunger freut sich Stephan Eicher sehr, hege er doch eine enorme «Zärtlichkeit für ihr Schaffen». «Sie fehlt mir und darum habe ich sie gefragt, ob sie an diesem Abend dabei sein könnte und sie hat mir zugesagt.»
Ebenfalls zum Line-Up gehören Dabu Fantastic, dessen Mastermind David Bucher für Stephan Eicher ein begnadeter Songschreiber ist. «Er hat die Qualität, uns von der kleinen Schweiz aus in grössere Gefilde zu tragen, ohne dass es peinlich ist.» Das Welschland ist mit KT Gorique vertreten und mit Jeans for Jesus tritt für Eicher die derzeit spannendste Mundart-Band auf. «Ihr Sänger Michael Egger ist einer der ganz grossen zukünftigen schweizerdeutschen Stimmen.»
Aber auch ältere Zeitgenossen und Weggefährten wie Tinu Heiniger werden mit Eicher die Bühne teilen. «Tinu hat einen Rieseneinfluss auf mich und eigentlich hätte er den Preis für sein Lebenswerk verdient. Ganz viel Musiker wissen gar nicht, wie sehr sie von ihm geprägt worden sind.»
Und vielleicht ergibt sich ja noch die eine oder andere Überraschung an diesem einzigartigen Abend. «Ich weiss, dass Hazel Brugger ‹in the house› ist.», so Eicher, «Ich bin ein riesengrosser Fan von ihr und wäre sehr stolz, wenn sie sich über mich lustig machen würde.»
Wenige Tickets für «SMA Live: Stephan Eicher und Freunde» sind bei Starticket und KKL Luzern erhältlich. Der Swiss Music Award 2020 findet am 28. Februar 2020 statt karten sind im Vorverkauf erhältlich
Anna Aaron (* 29. Januar1985 in Baselst eine SchweizerSinger-Songwriterin und Pianistin. Ihre Musik beschrieb Virus als „Folk, dessen Bandbreite von melodisch über düster bis dramatisch reicht“.
Die Reise beginnt 2007: Anna Aaron veröffentlicht die EP I'll
Dry Your Tears Little Murderer , eingespielt im Wohnzimmer
mit Freunden. Ihr akustischer Folk-Stil begeistert Sophie
Hunger, welche die gerade erst 22-Jährige im Internet
entdeckt und sie ihrem Label vermittelt. Das Debut-Album
Dogs In Spirit (2010) kann so aufwändiger produziert
werden. 2011 gewinnt Anna Aaron den Basler Pop-Preis.
Aus einem Engagement als Support-Act für das Erik Truffaz
Quartet ergibt sich eine Zusammenarbeit bei drei Stücken,
die auf dem Album El Tiempo de la Revolución 2012 bei
Blue Note erscheinen. Eine Tour zum Album führt durch
Israel, Osteuropa und auch England.
Nach England führt auch die Arbeit an der zweiten
Langspielplatte Neuro (2014): Anna Aaron kann David
Kosten begeistern, der Acts wie Snow Patrol und Bat for
Lashes produziert hat. Aufgenommen wird in London mit
Ben Christophers (Bat for Lashes) und Jason Cooper (The
Cure). Gemeinsam mit Kosten entwickelt Aaron einen
futuristischen, stark durch Synthie-Pop beeinflussten neuen
Stil.
Damit sind wir im hier und heute angekommen:
Am 18.05. erscheint mit Anna Aarons erste Single
in vier Jahren! Im Januar 2019 folgt dann Album Nummer
drei
Anna Aaron hat seit dem Anfang ihrer Karriere intensive
Gefühle von Wut und eine Sehnsucht nach Transzendenz
kanalisiert. In zeigt sie eine weitere Seite ihrer
Persönlichkeit, die ebenso authentisch ist, aber in ihrer
Musik bislang keine Rolle gespielt hat: lakonischen Humor,
der sich auf eine sehr direkte, zwischenmenschliche Ebene
richtet. Aaron singt sich aus einer Enttäuschung frei, wobei
sie ihrem Gegenüber angriffslustig entgegenschleudert:
Warum sich nicht sorglos über alle Regeln des Umgangs
hinwegsetzen? Warum nicht anderen weh tun?
Musikalisch wird das Spiel mit Verletzlichkeit und Ironie von
treibenden Bässen und einem flirrenden Gewitter aus
Glöckchen und perkussiven Elementen inszeniert.
Der Musiker und Produzent Jens Lueck hat sich einen Traum verwirklicht und mit dem Projekt SINGLE CELLED ORGANISM ein epochales musikalisches Werk geschaffen. Wir wollten mehr darüber ermitteln und konnten ihn interviewen:
1. Lieber Jens, du hast ein epochales musikalisches Werk geschaffen. Es erinnerte mich beim ersten reinhören an Pink Floyd und The wall. Wie bist du auf die Idee gekommen, so ein Projekt zu starten? Dazu muss man wissen, dass du Drums, Keyboards, Bass und Vocals übernommen hast. Da ist sicher ein Traum in Erfüllung gegangen, oder?
Ich habe in den ersten 10 Jahren meiner Musikerzeit eigentlich
immer Progressive-Rock oder Art-Rock-Projekte gehabt; das war einfach meine
Musik. Aber mit der Zeit - vor allem dadurch, dass ich immer öfter in die
Produzentenrolle geschlüpft bin - habe ich mich immer weiter von diesem Segment
entfernt und habe er im Bereich Filmmusik, intelligente, gengreübergreifende
Popmusik gearbeitet. Vor etwa zweieinhalb Jahren bin ich dann durch meine
damals 15-jährige Tochter (die inzwischen auch für sich Pink Floyd entdeckt
hatte) auf Porcupine Tree / Steven Wilson aufmerksam geworden. Und das war wie
ein Flashback. Mit einem Mal war alles wieder da und ich wollte unbedingt ein
Konzeptalbum in diesem Segment auf die Beine stellen. Es war wie eine Reise
zurück zu meinen Wurzeln.
2. Für
alle, die noch keine Gelegenheit hatten, reinzuhören oder sich damit zu
befassen, worum geht es genau?
Das Album heißt SPLINTER IN THE EYE und erzählt eine
zusammenhängende Geschichte und ist damit ein klassisches Konzeptalbum. Die
Rahmenhandlung erzählt von einem psychologisch-sozialen Experiment, das im
Geheimen stattfindet. Dabei wird in einem künstlichen Umfeld ein Mädchen
gezeugt, das in der Folge isoliert von der Welt in einem hermetisch
abgschotteten Wohntrakt aufwächst. Der einzige "Input", den sie
bekommt, stammt in den ersten Jahren von Robotern und später von rund 50
Bildschirmen, auf denen sie verschiedenste ausgewählte Sendungen sieht
(Nachrichten, Unterhaltung, Dokumentationen, usw.). Sie weiß aber nicht, dass
all das tatsächlich existiert, denn ihre Welt endet an den Wänden ihres
Wohntraktes. Ihr Aufwachsen wird konstant von versteckten Kameras und Mikofonen
überwacht, um zu sehen, welche Entwicklung das Mädchen macht. Im Laufe der Zeit
beginnt der Forschungsleiter immer mehr an der Richtigkeit des Experiments zu
zweifeln und schließlich kommt es zu einer unvorhersehbaren Entwicklung. Ich
möchte hier nicht alles verraten. ;-)
3.Wie
war der Arbeitsablauf, wie lange hast du insgesamt daran geschrieben und
komponiert und arrangiert an diesem Meisterwerk?
Erstmal vielen Dank für das Kompliment! ;-) Die Kompositionsphase
hat rund 12 Monate gedauert, weil sich die Geschichte und die Musik zeitgleich
entwickelt haben und immer wieder kleine Änderungen eingefügt wurden. Die
Studioproduktion hat rund 6 Monate in Anspruch genommen, es war wirklich ein
kleines "Mammutprojekt"
4.Kannst
du uns weitere Mitwirkenden vorstellen?
Zuerst ist da natürlich Isgaard, die ja auch als
"Featuring-Künstlerin" mitwirkt. Ich habe mit Isgaard 7 Alben für
unser gleichnamiges, gemeinsames Projekt gemacht und ich liebe ihr Stimme.
Deshalb lag es nahe, dass sie die in ich-Form gesungenen Passagen der
weiblichen Protagonistin übernahm. Weitehin wirken 3 Gitarristen mit: Jan
Petersen (ex Sylvan) und Ingo Salzmann, beide E-Gitarre, haben schon auf
diversen Isgaard-Songs gespielt; beide sind grundverschieden und sind deshalb
eine große Bereicherung. Dieter Koch hat alle Akustikgitarren gespielt. Volker
Kuinke (u.a. Eloy, Syrinx Call) hat einige Flötenparts beigesteuert und Annika
Stolze (Cello) und Katja Flintsch (Violine, Viola), die auch beide schon an
vielen Isgaard-Alben beteiligt waren, haben sowohl die Streicher für die
Orchester-Simulationen als auch die Soloparts gespielt.
5.Was
hat dich bei der Komposition inspiriert? Hattest du bestimmte Bilder vor deinem
geistigen Auge?
Im Prinzip kamen die Ideen durch die Geschichte selbst. Außerdem
hat sich wohl über die Jahre innerlich eine Menge aufgestaut, was jetzt endlich
eine Plattform fand. Ich kam kaum hinterher, die einzelnen Ideen festzuhalten.
6.Die
Musik ist seht spährisch und hat für mich Einflüsse aus den 1970er Jahren, hat
dich diese Zeit beeinflusst?
Natürlich! Genau dort liegen meine prägenden Einflüsse: Pink
Floyd, Genesis, Gentle Giant. Als ich zum ersten Mal "Shine on you crazy
diamond" (Pink Floyd) gehört habe, dachte ich sofort: So etwas möchte ich
auch machen; ich will Musiker werden!
7.Welche Stücke
ragen für dich heraus und warum?
Das ist nicht ganz leicht zu beantworten, weil sich zwei
musikalische Grundmotive (eines für das Mädchen, eines für den
Forschungsleiter) ähnlich wie in der sinfonischen Dichtung oder in der Oper
durch alle Stücke ziehen. Aber die längeren Stücke ragen natürlich eher heraus. .
8.Welcher
Song ist für dich aus kompositorischen Sinn das absolute Highlight?
Das ist für mich einmal der Titeltrack "Splinter in the
eye", weil er zum Ende hin auf eine extreme Klimax zuläuft, in der das
Thema des Forschungsleiters so "durch die Mangel gedreht wird", dass
man merkt, wie innerlich zerissen und schon fast verrückt geworden er ist. Und
zweitens eine Stelle in der Mitte des letzten Songs (Epilogue), in der sich zum
einzigen Mal die beiden Motive der Protagonisten begegnen und verzahnen. Das
ist Symbol für einen letzten "imaginären" Tanz, weil trotz der
Tatsache, dass sich beide Personen nie persönlich begegnet sind, beide
Labenswege schicksalhaft miteinander verwoben sind.
9.Kann
man es auch live erleben?
Leider nein. Es scheitert schon an der Tatsache, dass ich zuviele
Parts übernommen habe. Es wäre einfach ein zu hoher finanzieller Aufwand.
On december 4, 1997, the Rock Band Trust was founded. On december 4, 2017, i had the honnor to met the founders Bernard "Bernie" Bonvoisin (voc) and Norbert „Nono“ Krief (guitars) in Habsheim near to Mulhouse (France) for an interview. Very well known for their Rock Classic Song "Anti Social", they were heroes of the perhaps most important time in Hard Rock between 1978 and 1982. They toured with ACDC and Iron Maiden, and some of the former members of Iron Maiden played there. TRUST is still going on tour and has published a Live CD /DVD 2017, which is very very uniqueness and a must to buy. Listen to them what they told me, including an official statement about the band concerning their sepcial realationship to Malcom Young. We trust in TRUST:-)
1) Liebe Isgaard, Whiteout ist dein siebtes Soloalbum. Auch bei diesem Album hast du wieder hervorragende Gastmusiker dabei. Wie liefen die Vorbereitungen für das Album, was wolltest du anders machen als beim letzten Album?
Jens und ich (Jens gehört ja fest als Produzent, Schlagzeuger, Keyboarder und an den Backingvocals zu dem Projekt, auch, wenn ich es nach außen verkörpere) tauschen uns immer sehr rege aus, wenn es darum geht, ein neues Album in Angriff zu nehmen. Im Prinzip sind wir stilistisch spätestens mit dem vierten Album „Playing God“ dort angekommen, wo wir immer hinwollten, trotzdem entwickelt man vor einem neuen Album immer eine Vision, wohin es gehen soll. Wir wollten dieses Mal noch „freier“ sein, uns noch weniger Grenzen setzen und auch was die soundmäßige Bandbreite angeht noch variabler werden, vor allem ein paar Gitarren mehr einsetzen. Das war am Anfang recht schwer und (wie bei jedem Mal) gab es eine „Findungsphase“ mit einigen Reibereien und Diskussionen, denn Jens' Wurzeln liegen eigentlich im Progressive Rock der 70er und in dert Klassik und einige der ersten Ideen, die er mir vorgestellt hat, waren mir dann zu schräge, andere – wie zum Beispiel WHITE OUT PART III – haben mich sofort geflasht. Aber schließlich haben wir uns auch dieses Mal „eingegroovt“; jeder musste ein paar Federn lassen und letztendlich ist soetwas meist förderlich.
2) Was ist die Geschichte des Albums? Ihr habt eine Song-Trilogie gleichnamig mit dem Titel des Albums. Was ist die Idee?
Ja, das ist der Einfluss des Progressive Rock / Art-Rock auf dem Album. Wir wollten eine Geschichte als Metapher für den Zustand der Welt in ihrer Gesamtheit und gleichzeitig auch für die Situation vieler einzelner Menschen kreieren. Es geht um Orientierungslosigkeit in Situationen, in denen wichtige Entscheidungen notwendig sind. Der „klassische“ Whiteout ist eine Situation, in der schneebedeckter Boden und Himmel am Horizont nahtlos ineinander übergehen und man nicht mehr erkennt, wo das Land endet und der Himmel beginnt.
3) Es wird auch eine Single und ein Video geben, magst du uns mehr darüber erzählen?
Eine Single ist ja zwangsläufig immer der Song, der am ehesten Radio-kompatibel ist, was bei unserer Musik nicht so einfach ist ;-) Allerdings ist YOU DIDN'T FALL wirklich passend und sollte eigentlich keinen Hörer überfordern. Beim Inhalt wird es dann aber doch wieder ernster: Der Song greift am Beispiel von Malala Yousafzai (die pakistanische Friedensnobelpreisträgerin, auf die von den Taliban ein Mordanschlag verübt wurde, den sie glücklicherweise überlebt hat) die Problematik des Bildungsverbots für Frauen und Mädchen in fundamentalistisch-islamischen Ländern auf. Isgaard spielt im Video eine Reporterin, die dazu recherchiert und Informationen zusammenträgt. Eine zentrale Aussage ist „I AM YOUR SILENT WITNESS“, soll heißen: Wir dürfen nicht wegsehen, sondern müssen Zeugnis ablegen und es in die Welt hinaus tragen.
4) Die Songs hast du mitgeschrieben, ebenso dein Produzent Jens Lueck. Kannst du uns zu jedem der Songs ein paar Worte sagen zur Musik und zum Text?
- Prologue-> man kann toll in das Album einsteigen
Prologue ist eine Art Vorwort, eine Einführung in das Album. Es beschreibt mein Gefühl, wenn ich unsere heutige Zeit und all das, was auf der Welt derzeit passiert, betrachte. Wir haben scheinbar vergessen, woher wir kommen und was für ein verrücktes Wunder es ist, dass wir existieren. Trotzdem verhalten wir uns als gesamte Spezies manchmal, als wären wir Insassen eines Irrenhauses, das zugesperrt ist und dessen Schlüssel man weggeworfen hat. Musikaliscxh ist das Stück auch ein bisschen wie die Ouvertüre zum Album. So kommen einige Fragmente des Prologues auch später wieder vor.
- No Man´s Land-> Was war der Auslöser, es no man´s Land zu nennen?
Der Song eschreibt die Gefühle eines Flüchtlings, der seine Heimat aufgrund von Krieg, Hunger oder Verfolgung verlassen muss und der plötzlich vor einem Grenzzaun steht. Gestrandet im Niemandsland, weit weg von zuhause und „zwischen den Welten“. Musikalisch ist das eines dieser Stücke, die sich entwickeln, die am Anfang noch gar nicht erahnen lassen, wohin es geht. Ich liebe das Gitarrensolo am Ende ;-)
Findest Du das asiatisch anmutend? Ist eigentlich eine total westliche Harmonik, die auf Pentatonik (das ist die einfachste Pop-/Rock-Skala, die es gibt). Vermutlich lösen die glockenartigen Sounds das bei Dir aus. Dieses Stück ist definitiv Peter Gabriel- beeinflusst. Im Text geht es um den Einfluss der Kunst (Literatur, Malerei, Musik, etc.) auf uns. Was wäre ein Leben ohne all das?
- You didn´t fall (I am your witness)-> etwas rockiger, epic rock?
Wenn man so will, ja. Das war aber nicht der bewusste Fokus. Inspiriert ist der Song eher durch eine Mischung von Pink Floyd, alten Coldplay-Songs und Kate Bush.
- Silent Stranger - > Wer ist der Silent Stranger?
Der SILENT STRANGER ist eine Metapher für das negative, resignierende, ängstliche Alter Ego, den nihilistischen Anteil, ausgelöst durch Traumata oder negative Erlebnisse in der Kindheit, den die meisten von uns in sich tragen; ein Synonym für einen Wesenszug, der uns immer wieder hindert und verunsichert, mit dem man sich aber auch „versöhnen“ kann. Musikalisch ist das Stück sehr „warm“ mit einer tollen Akustikgitarre von Dieter Koch und Jens hat ein paar rhythmische Spielereien eingebaut, um die einzelnen Parts voneinander abzusetzen. - Tikdabra (Dried out Land)-> Was bedeutet Tikdabra? Sehr mystisch
Tikdabra ist der Name einer Ebene in der Sahara, die einer der extremsten Orte auf unserem Planeten ist. Dort gibt es keine Dünen und es ist so heiß und trocken, dass nicht einmal Bakterien überleben. Dort ist buchstäblich NICHTS Lebendiges. Im Roman „Tuareg“ von Alberto Vazquez Figueroa durchquert die Hauptfigur diese Ebene auf der Flucht vor seinen Verfolgern. Musikalisch greifen wir hier in die Ethno- /Weltmusikkiste. Einflüsse aus anderen Kulturkreisen haben wir immer schon sehr gerne eingesetzt. Und bezüglich des Gesanges im Endpart sind wir nun schon mehrfach gefragt worden, wer das denn gesungen hätte....lach....aber das bin auch ICH!
- Silva – hört sich sehr märchenhaft an J was steckt dahinter?
Silva (lateinisch: Der Wald) ist ein Song, der die Begegnung mit einer imaginären Naturgöttin thematisiert. Ein Mann, der sich im Wald verlaufen hat und dort notgedrungen übernachten muss, erfährt die Urkraft der Natur, die eine grundlegende Energiequelle sowohl für den menschlichen Körper als auch für Geist und Seele darstellt. Das Stück ist ein bisschen ein Zugeständnis an die Fans der ersten beiden Isgaard-Alben von 2003 und 2004. Bei Jens und mir persönlich landet Silva eher auf den hinteren Plätzen ;-) Aber es gibt ja zwangsläufig immer vordere und hintere Plätze, was ja nicht bedeutet, dass man etwas nicht mag.
- Fly away - > Part II? Der Song baut sich schön auf
Teil 1 dieses Stückes findet sich auf dem 2012 erschienenen Isgaard-Album „Playing God“ und beschreibt das extreme Glücksgefühl, dass manche Menschen packt, wenn sie hoch oben stehen und auf eine wunderschöne Landschaft blicken (man möchte am liebsten abheben und fliegen). Part 2 setzt sich mit der gegenteiligen Erfahrung auseinander. Angesichts dessen, was die Menscheit sich selbst und unserem Planeten antut, möchte man manchmal einfach nur WEG von hier. Musikalisch vereint der Song dunkle Percussion und Elektronic-Beats mit einer eher Pink-Folydesken, gitarrengeprägten Atmosphäre und auch von den Gesangsfarben spannt sich hier ein weiter Bogen von eher Kate-Bush-artigen Strophen bis zu fast klassischen Phrasen am Ende des Refrains.
- Into the great white open-> sehr schöne Balade mit Streicher, sehr tiefgehend
Das Stück beschreibt die innere Leere und Kraftlosigkeit, die manche Menschen in unserer kalten Leistungsgesellschaft spüren (auch wir!). Der Blick an einen Himmel voller Sterne und die Macht und Schönheit des Universums bei der gleichzeitigen Möglichkeit, das tatsächlich auch zu begreifen, als „kleiner Mensch“ in die Unendlichkeit zu blicken, bringt den Blick und das Empfinden für das Wesentliche zurück. Hier hat Jens ganz tief in die Klassik-/Filmmusikkiste gegriffen. Wir stehen beide auf diese Streichorchester-Arrangements (ja, es sind zu 70% echte Streicher ;-), die klar durch Romantik und Impressionismus geprägt sind.
- Whiteout part 1-3 (The book/Shifting World/Whiteout)) -> Eine Trilogie, sehr ungewöhnlich und schön.
Die Stücke gehören inhaltlich zusammen und erzählen die Geschichte einer jungen Frau, die ein Buch liest (sie weiß nicht mehr, woher sie es hat; war es ein Geschenk, oder hat sie es irgendwann selbst gekauft), in dessen Verlauf immer mehr Dinge und Personen aus ihrem echten Leben auftauchen: Ihre Freunde, ihre Eltern, sogar ihre Katze. Je weiter sie liest, desto mehr beschleicht sie das beklemmende Gefühl, dass all das, was im Buch erscheint, gleichzeitig aus ihrer Realität verschwindet. Sie schaut auf ihr Handy, aber der Speicher ist leer – keine Nummern, keine Nachrichten. Sie geht durch ihre Wohnung und stellt fest, dass alle Fotos verblasst sind und nichts mehr darauf zu erkennen ist. Es zieht ihr den Boden unter den Füßen weg, aber sie sagt sich: Das kann alles nicht sein! Sie beschließt, schlafen zu gehen und hofft, dass am nächsten Morgen alles vorbei sein wird. Doch leider ist die Situation unverändert und sie glaubt, dass sie entweder verrückt geworden ist, oder dass etwas gänzlich Unvorstellbares geschehen ist. Sie erlebt ihren persönlichen WHITEOUT. Das Stück ist ein Bild für die Situation unserer Welt. Wir müssen grundlegende, immens wichtige Entscheidungen treffen, aber gleichzeitig haben wir immer weniger Bezugs- und Orientierungspunkte. Das gilt sowohl für die Menschheit als Ganzes, als auch für den Einzelnen.
5) Insgesamt ist das Album sehr abwechslungsgreich geworden. Das muss sehr viel Arbeit und Freude gewesen sein, das zu produzieren. Kann man das Album auch in der Schweiz und in Österreich erwerben?
Unser Vertrieb Timezone liefert eigentlich auch nach Österreich und in die Schweiz, aber der Shop meiner Homepage www.isgaard.com liefert überall hin ;-) Und als Download wird das Album über diverse Seiten verfügbar sein (siehe nächste Frage), wohingegen wir keine Streamingdienste bestücken, weil die Künstler dort nicht ansatzweise fair vergütet werden. Streaming kills music! Die Produktion hat inklusive Kompositionsphase mehr als ein halbes Jahr gedauert und das, obwohl Jens im Studio ungewöhnlich effektiv und zielstrebig arbeitet. Aber vor allem die Streicheraufnahmen haben viel Zeit erfordert und auch beim Mischen nehmen wir uns immer die soviel Zeit, dass wir beide glücklich sind mit dem Ergebnis.
6) Wo kann man mehr über Isgaard im Netz finden?
Auf meiner Homepage www.isgaard.com, aber auch auf meiner Facebook-Künstlerseite...die ist manchmal besser bestückt und aktueller als meine HP...typisch für das Zeitalter und eigentlich ein Unding. Die beste Download-Seite ist eindeutig www.bandcamp.com. Dort kann man in allen möglichen Formaten herunterladen, eben auch in einer vernünftigen Qualität (CD oder sogar besser) und nicht in dieser ärmlichen MP3-Qualität, die allenfalls für unterwegs reicht ;-)